Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen und deren Angehörige
Schädelhirntrauma, Apallisches Syndrom, Hirntumor, Wachkoma, Schlaganfall, Sauerstoffmangel, Gehirnentzündung, Aneurysma
Erläuterung des Krankheitsbildes:
Auswirkungen von Hirnschäden sind sehr vielschichtig. Einige Patienten haben z.B. Gedächtnislücken, Orientierungsschwierigkeiten, Wesensveränderungen, Lähmungserscheinungen bis hin zum völligen Ausfall aller bewussten Reaktionen. Diese Patienten benötigen intensive Pflege.
Heilung und Erlangung der völligen Genesung ist in einigen Fällen möglich. Viele Patienten haben jedoch ihr Leben lang leichte bis sehr schwere Beeinträchtigungen.
Anliegen der Gruppe:
Unsere SHG verwirklicht die Idee der „Hilfe zur Selbsthilfe“ mit Unterstützung von Betroffenen und deren Angehörigen, mit Vertretern von Verbänden, Einrichtungen und Institutionen.
Unsere SHG setzt sich ein für die Umsetzung von
- intensiver Betreuung
- individueller Förderung
- umfassender Versorgung
- zielgerichteter Hilfe und Unterstützung der Betroffenen und deren Angehörigen auf der Grundlage bestehender Gesetze und Rechtsverordnungen
Unsere SHG organisiert eine breite thematisierte Öffentlichkeitsarbeit auf Landesebene unter Nutzung von
- Fachzeitschriften
- lokalen Zeitungen
- den regionalen / örtlichen Rundfunk – und Fernsehanstalten
Unsere SHG organisiert Veranstaltungen für Betroffene und Interessierte um Klarheiten zu schaffen über
- das Krankheitsbild „schwere und schwerste Schädigung des Nervensystems
- die Behandlungs- und Reha-Phasen in der Neurologie
- die stationäre Langzeitpflege und Behandlung von Menschen mit schweren und schwersten Schädigungen des Nervensystems in der Phase F
- ambulante Pflege in der Häuslichkeit
- das Persönliche Budget
- die Rolle der Angehörigen als Co-Therapeuten
- gemeinsame Ausflüge und Weihnachtsfeiern
Eine telefonische Rücksprache für die Teilnahme ist unbedingt notwendig. Die Treffpunkte variieren je nach Themenplan.