Epilepsie Magdeburg
Epilepsie
Erläuterung des Krankheitsbildes
Epilepsien sind neurologische Erkrankungen mit einem äußerst vielfältigen Erscheinungsbild. Deshalb wird in der Regel nicht von der Epilepsie, sondern von den Epilepsien gesprochen. Um eine Epilepsie genau beschreiben zu können, ist es wichtig, zwischen dem Krankheitsbild als solchem (der Epilepsieform) und den Symptomen der Erkrankung (den epileptischen Anfällen) zu unterscheiden. Bei den Epilepsien handelt es sich um eine der häufigsten chronischen Erkrankungen des zentralen Nervensystems, die in jedem Lebensalter auftreten können. Besonders häufig beginnt eine Epilepsie in den ersten Lebensjahren oder jenseits des 60. Lebensjahres. Von einer Epilepsie wird in der Regel gesprochen, wenn bei dem Betreffenden wiederholt epileptische Anfälle auftreten. Allerdings lässt sich eine Epilepsie allein durch die epileptischen Anfälle nicht hinreichend beschreiben. Epileptische Anfälle sind die Symptome der chronischen Erkrankung Epilepsie. Diese können sehr vielfältig sein und werden häufig nicht als solche erkannt.
Arbeit der Selbsthilfegruppe
In der Gesprächsgruppe steht der gemeinsame Informations- und Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt. In dieser Gruppe werden in der Regel Dinge besprochen, die für die Bewältigung der Epilepsie hilfreich sind: Es werden Erfahrungen über Ärzte, Medikamente, verschiedene Behandlungsmöglichkeiten etc. ausgetauscht, aber auch der Umgang mit der eigenen Erkrankung bzw. die daraus resultierenden Erfahrungen mit anderen Menschen (Kollegen, Freunden und Bekannten, Partnern, Familienangehörigen etc.) werden hier besprochen.
Treffen der Selbsthilfegruppe
Wir treffen uns mittwochs in den geraden Wochen.